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Biodynamischer Weinbau: Kosmische Kräfte oder pure Natur?
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Biodynamischer Weinbau: Kosmische Kräfte oder pure Natur?
Kuhhörner mit Dung vergraben, nach Mondphasen arbeiten, homöopathische Präparate ausbringen – klingt nach Esoterik, ist aber längst in renommierten Weingütern angekommen. Weinbau-Pioniere wie Aubert de Villaine (Romanée-Conti) oder Clemens Busch setzen bewusst auf die umstrittenen Methoden. „Ich verstehe nichts von Esoterik, aber die Böden sind gesünder, und die Weine profitieren“, sagt de Villaine.
Trotz harter Kritik aus der Wissenschaft sind messbare Erfolge erkennbar: Tiefere Wurzeln, widerstandsfähigere Reben und Weine mit mehr Komplexität. Eine Studie der Hochschule Geisenheim zeigt, dass biodynamische Böden lebendiger sind als ihre konventionell bewirtschafteten Pendants.
Doch liegt das am „Astralisch-Lebendigen“ im Kuhmagen oder an der intensiveren Pflege der Weinberge? Egal – das Ergebnis überzeugt. Immer mehr Winzer steigen um, und biodynamische Weine zählen zu den gefragtesten der Welt.
Mehr zu biodynamischen Weinen & Demeter-Zertifizierung:
demeter.de

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