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Demeter-Landwirt baut historisches Getreide neu an

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Demeter-Landwirt baut historisches Getreide neu an

Angefangen hat alles mit einem Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zur Wahrung der pflanzlichen Vielfalt. Dabei gelang es, Getreidesorten wie Weizen, Dinkel und Gerste ihren ursprünglichen Regionen zuzuordnen. Als Michael Königsberger, ein Demeter-Landwirt aus Westerheim (Unterallgäu), Wind davon bekommt, möchte er sich auch beteiligen. 2018 fängt er mit einer kleinen Menge Saatgut an, verschiedene regionale Getreidesorten bei sich anzubauen.
Anders als man es aus der industriellen Landwirtschaft kennt, musste Königsberger noch alles auf einer Anbaufläche von dreißig Quadratmetern von Hand ansäen. Auch die Ernte erfolgte mit der Sense, die handgebundenen Garben wurden im nahegelegenen Bauernhofmuseum gedroschen.
Der Einsatz von regionalen Getreidesorten hat viele Vorteile: Das regionale Getreide – Experten sprechen hierbei von sog. „autochthonen Sorten“ – ist perfekt an die Umwelt- und Bodenbedingungen vor Ort angepasst. Anders als moderne, generischere Sorten ist es außerdem nicht überzüchtet.
Und das kommt auch bei den Kunden von Michael Königsberger gut an: Zwei Bäckereien und zahlreiche Privatpersonen nehmen die Ernte bereits ab.
Den vollständigen Artikel gibt es hier: Biobauer erweckt historische Getreidesorten zu neuem Leben | Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Angefangen hat alles mit einem Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zur Wahrung der pflanzlichen Vielfalt. Dabei gelang es, Getreidesorten wie Weizen, Dinkel und Gerste ihren ursprünglichen Regionen zuzuordnen. Als Michael Königsberger, ein Demeter-Landwirt aus Westerheim (Unterallgäu), Wind davon bekommt, möchte er sich auch beteiligen. 2018 fängt er mit einer kleinen Menge Saatgut an, verschiedene regionale Getreidesorten bei sich anzubauen.
Anders als man es aus der industriellen Landwirtschaft kennt, musste Königsberger noch alles auf einer Anbaufläche von dreißig Quadratmetern von Hand ansäen. Auch die Ernte erfolgte mit der Sense, die handgebundenen Garben wurden im nahegelegenen Bauernhofmuseum gedroschen.
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