Praxisbereich

Anthroposophische Medizin: Weil der Mensch mehr ist

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Anthroposophische Medizin: Weil der Mensch mehr ist

Die anthroposophische Medizin bekam ihre ersten Impulse vor über 100 Jahren von Rudolf Steiner und Ita Wegman. Ihnen ging es um eine Erweiterung der Heilkunst um Aspekte, die über das Körperliche hinausgingen. In der Kombination von Schulmedizin und wirksamen komplementären Verfahren findet die anthroposophische Medizin ihre Heimat. Es geht ihr um einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Seele und Geist des Menschen einbezieht.

Breites Therapiespektrum

Da jeder Mensch seine eigene Erkrankung hat, sind auch die Wege zur Gesundheit höchst individuell. Dazu stehen in der anthroposophischen Medizin nicht nur spezifische Arzneimittel zur Verfügung, sondern auch ein erweitertes Therapiespektrum, zu dem Öldispersionsbäder, Kunsttherapie, rhythmische Massage oder Heileurythmie gehören. Diese Therapien stärken die Selbstheilungskräfte der Patient:innen und ermutigen den Menschen, aktiv am eigenen Heilungsprozess teilzunehmen. Natürlich rettet die anthroposophische Medizin im Notfall Ertrinkende. Aber grundsätzlich möchte sie die Menschen zum Schwimmen befähigen. 

Das Beste aus zwei Welten

Um die Verfahren sinnvoll kombinieren und einsetzen zu können, sind anthroposophische Ärztinnen und Ärzte zunächst schulmedizinisch ausgebildet und bilden sich im Anschluss weiter. Auch für die Pflegenden und Therapeut:innen gilt, dass sie ausgebildet und zertifiziert sein müssen. Anthroposophische Medizin gibt es heute überall da, wo es Medizin gibt: in Praxen, Kliniken, Pflege, Reha-Einrichtungen, in der Pharmazie und auch in Wissenschaft und Forschung.

In Verbindung mit der Natur

Die anthroposophische Medizin betrachtet den Menschen nicht isoliert, sondern in seiner Beziehung zur Natur. Steiner postulierte, dass der Mensch und die natürlichen Prozesse eng miteinander verbunden sind. Diese Sichtweise fließt in die Therapien ein. Ebenfalls ein wichtiger Grundgedanke der anthroposophischen Medizin: Krankheiten werden als Krisen gesehen, die den Patientinnen und Patienten die Chance zur individuellen Weiterentwicklung geben. Unterstützt wird das durch eine enge, vertrauensvolle Beziehung zwischen den Patient:innen, Ärzt:innen, Pflegenden und Therapeut:innen. 

„Es gibt so viele Gesundheiten, wie es Menschen gibt: für jeden Menschen seine individuelle Gesundheit.“

– Rudolf Steiner

Die anthroposophische Medizin bekam ihre ersten Impulse vor über 100 Jahren von Rudolf Steiner und Ita Wegman. Ihnen ging es um eine Erweiterung der Heilkunst um Aspekte, die über das Körperliche hinausgingen. In der Kombination von Schulmedizin und wirksamen komplementären Verfahren findet die anthroposophische Medizin ihre Heimat. Es geht ihr um einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Seele und Geist des Menschen einbezieht.

Breites Therapiespektrum

Da jeder Mensch seine eigene Erkrankung hat, sind auch die Wege zur Gesundheit höchst individuell. Dazu stehen in der anthroposophischen Medizin nicht nur spezifische Arzneimittel zur Verfügung, sondern auch ein erweitertes Therapiespektrum, zu dem Öldispersionsbäder, Kunsttherapie, rhythmische Massage oder Heileurythmie gehören. Diese Therapien stärken die Selbstheilungskräfte der Patient:innen und ermutigen den Menschen, aktiv am eigenen Heilungsprozess teilzunehmen. Natürlich rettet die anthroposophische Medizin im Notfall Ertrinkende. Aber grundsätzlich möchte sie die Menschen zum Schwimmen befähigen. 

Das Beste aus zwei Welten

Um die Verfahren sinnvoll kombinieren und einsetzen zu können, sind anthroposophische Ärztinnen und Ärzte zunächst schulmedizinisch ausgebildet und bilden sich im Anschluss weiter. Auch für die Pflegenden und Therapeut:innen gilt, dass sie ausgebildet und zertifiziert sein müssen. Anthroposophische Medizin gibt es heute überall da, wo es Medizin gibt: in Praxen, Kliniken, Pflege, Reha-Einrichtungen, in der Pharmazie und auch in Wissenschaft und Forschung.

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„Es gibt so viele Gesundheiten, wie es Menschen gibt: für jeden Menschen seine individuelle Gesundheit.“

– Rudolf Steiner

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